Unser Tagesziel war so nicht geplant - die Talsperre, zu der wir eigentlich wollten, war von feiernden Menschen mit aufgedrehtem Autoradio belagert. Da das im Kontrast zu meinem Entspannungsbedürfnis vor dem Dienst stand und ein Kompromiss auf Bässe, die keinen Tsunami im Wasser auslösen, nicht möglich schien, sind wir einfach weitergefahren zu einem der auch mir noch unbekannten Seen in der Umgebung. Er ist nur bedingt für Hundespaziergänge geeignet, weil viel Schilf und naturbelassene Ufer Heimat für viele Vögel sind. Dennoch haben wir eine Stelle gefunden, an der wir (hoffentlich) nicht allzuviel Federvieh belästigt haben.

A propos Federvieh: Bo's Version von "was vom Hühnchen übrigblieb"

Wie es Stöcke nur geschafft haben zu überleben, bevor Bo in ihr Leben getreten ist und alle aus dem Wasser gerettet hat? Unermüdlich hat sie heute die Uferzone abgesucht und alles, was sich im Maul transportieren ließ, an Land geschleppt.

 

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